Grundlage der Fotodokumentation sind die vorgenannten Pläne und Listen. Sofern nicht gesondert vermerkt stammen alle Fotos vom Autoren. Die Beschriftung der Baumarten erfolgt in botanischer Bezeichnung und in Trivialnamen. Zwecks Auffindung des Standortes sind die Feld-Nr.: sowie die Listen- u, Plan-Nr.: aufgeführt. Mit einem Klick auf das Vorschaubild öffnet sich das Foto und zeigt eine vergrößerte Darstellung. Auf den Bildunterschriften sind weitere Hinweise vermerkt. Mit der wissenschaftlichen Bezeichnung ist der Schlüssel für eigene Recherchen gegeben. Aus diesem Grund hat der Autor auf umfangreiche Erläuterungen verzichtet; das würde auch den Arbeitsrahmen gewaltig sprengen.
ANMERKUNG: Diese Fotodokumentation umfasst zunächst nur einen kleinen Teil der von Günter Diamant angepflanzten Gehölze (Laub- u. Nadel-Gehölze). Die Stückzahlen in den Listen umfassen ein Vielfaches und schwanken zwischen 187 und 461. Der Autor erweitert ständig die Foto-Sammlung. Diese ist in Recherche, in Standort- und Artbestimmung mit Fotografieren , Bildbearbeitung und Einpflegen sehr zeitaufwendig. Es sollte jedoch erst einmal ein Grundstock geschaffen und einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt werden. Wie anfangs erwähnt: ALLES HAT SEINE ZEIT
Acer maximowiczianum , (Synonym Acer nikoense)
Feld-Nr.: 22, Listen-u. Plan-Nr.: 78
Aesculus x carnea ´Briotii´ , Rotblühende Rosskastanie
Feld-Nr.:, Listen-u. Plan-Nr.: Standort
Friedhofseingang an der Friedhofsallee
Aesculus parviflora, Strauchkastanie
Feld-Nr.: 24, Listen-u. Plan-Nr.: 1, nicht mehr existent
Fraxinus paxiana, Chinesische Blumenesche
Feld-Nr.: 24, Listen-u. Plan-Nr.: 2, nicht mehr existent
Buxus sempervirens ´Rosmarinifolia´, Buchsbaum
Feld-Nr.: 24, Listen- u. Plan-Nr.: 3, nicht mehr existent
Euonymus planipes, Flachstieliger Spindelstrauch
Feld-Nr.: 24, Listen- u. Plan-Nr.: 4, nicht mehr existent
Betula ermanii, Goldbirke (Ermans Birke)
Feld-Nr.: 20, Listen-Nr.: 65
Betula lenta, Zuckerbirke
Feld-Nr.: 27, 14, Listen- u. Plan-Nr.: 23, (14/166)
Catalpa bignonioides Áurea´ , Trompetenbaum, Blätter goldgelb im Austrieb
Feld-Nr.: IV, Listen- u.. Plan-Nr.: keine vergeben
Catalpa erubescens ´Purpurea´, Trompetenbaum, Blätter purpurfarben im Austrieb
Feld-Nr.: IV, Listen- u. u.Plan-Nr.: keine vergeben
Cercidiphyllum var. magnificus, Nakai, Großer Katsurabaum
Nr.: 83 Überprüfung auf Art und Standort
Cornus florida, Amerikanischer Blumenhartriegel,
Feld-Nr.: 24, Listen- u. Plan-Nr.: 5
Cornus kousa var. sinensis, Chinesischer Blumenhartriegel,
Feld-Nr.: 24, Listen- u. Plan-Nr.: 6
Gleditsia triacanthos, Gleditschie, Lederhülsenbaum
Feld-Nr.: 26, Listen- u. Plan-Nr.: 31
Halesia carolina, Schneeglöckchenbaum
Feld-Nr.: 4, Listen- u. Plan-Nr.: 100
Juglans ailantifolia, Japanische Walnuss
Feld-Nr.: O, Listen- u. Plan-Nr.: 60
Juglans mandschurica, Mandschurische Walnuss,
Feld-Nr.:, Grünstreifen Düsseldorfer Str., Listen- u. Plan-Nr.: 59
Koelreuteria paniculata, Rispiger Blasenbaum,
Feld-Nr.: 3, Listen- u. Plan-Nr.: 92 Weitere Standorte in Überprüfung
Liquidambar formosana, Chinesischer Amberbaum
Feld-Nr.:, Listen- u. Plan-Nr.: Standort u. Art überprüfen
Liquidambar styraciflua, Amerikanischer Amberbaum,
Feld-Nr.: I, Listen- u. Plan-Nr.: keine Nr. in Feld I, Anpflanzung in Alleen-Charakter,
Prüfung
Liriodendron tulipifera, Tulpenbaum
Feld-Nr.: Listen- u. Plan-Nr.:
Magnolia kobus ´Borealis´, Baummagnolie
Feld-Nr.: 23 Listen- u. Plan-Nr.: 82 und 157
Mespilus germanica, Mispel
Feld-Nr.: 21, Listen- u. Plan-Nr.: 41
Morus alba, Weißer Maulbeerbaum
Feld-Nr.: Aussenbereich vor der Friedhofsverwaltung, Listen- u. Plan-Nr.: 186
Baum nicht mehr existent, wohl aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht gefällt. Das Foto, ein Zeitzeugen-Bild, zeigt noch
den Maulbeerbaum im Jahre 2017 und ein aktuelles Foto vom 10.04.2024
Nyssa sylvatica, Tupelobaum
Feld-Nr.: A u. B, Friedhofseingang, Listen- u. Plan-Nr.:, 186
Ostrya carpinifolia, Gewöhnliche Hopfenbuche
Feld-Nr.: 21, Listen-Plan-Nr.: 43
Parrotiopsis jacquemontiana, Scheinparrotie
Feld-Nr.: 21, Listen- u. Plan-Nr.: 44
Paulownia tomentosa, Blauglockenbaum, Kiri-Baum
Feld-Nr.: keine vorhanden, Listen-u. Plan-Nr. keine vorhanden. Standort außerhalb des Friedhofs am Grenzzaun
Quercus alba, Weisseiche
Feld-Nr.:, Listen- u. Plan-Nr.:
Quercus coccinea, Scharlacheiche
Feld-Nr.: G, Listen- u. Plan-Nr.: nicht vergeben
Staphylea pinnata, Pimpernuss
Feld-Nr.: 9, Listen-u. Plan-Nr.: 110
Styphnolobium japonica, Syn. Sophora japonica, Trivialnamen: Japanischer Perlschnurbaum, Honigbaum, Japanischer Pagodenbaum, Rosenkranzbaum, Sauerschotenbaum
Feld Nr.: 14, Listen- u. Plan-Nr.: 167
Habitus
Mittelgroßer Baum bis 30 Meter hoch werdend, Baumkrone in der Jugend halbrund mit zunehmendem Alter weitausladend. Niedriger Kronenansatz lichtdurchlässig mit lockerer Krone.
Stamm, Borke, Astwerk
Alte Borke längsrissig, graubraun, Junge Triebe mit grüner Rinde, besetzt mit Lentizellen
Blattwerk
Sommergrün, wechselständig unpaarig gefiedert, 20 bis 25 cm lang, Einzel-Blättchen 7-17, elliptisch bis eiförmig. Schwache gelbe Herbstfärbung. Später Blattaustrieb im Mai.
Blüten
Gelblichweiße Schmetterlingsblüten, in endständigen, lockeren bis zu 20 cm langen Trauben. Blüten erscheinen erstmals ab dem 15. bis 20. Standjahr. Blütezeit Ende Juli bis Ende August, hervorragende Bienenweide. Nach der Befruchtung starker Blütenfall, ganze Flächen bedeckend.
Samenstände
Hängende, rundwandige Hülsen mit eingeschnürten Samen. Namensgebende Eigenschaft. Ausbildung der Samen nur in warmen Sommern im Kontinentalklima Weinbaugebiete. Fruchtreife im Oktober, über den Winter am Baum haftend
Eigenschaften, Verwendung
Aufgrund der vielen positiven Eigenschaften findet Styphnolobium eine vielfache Verwendung: als Straßen-und Park-Baum, als klimaresiliente Baumart (Hitze u. Lufttrockenheit ertragend) Frosthart bis -35° Grad, als hervorragende Bienenweide, als offizinelle Baumart, aus den noch ungeöffneten Blütenknospen wird die Droge Sophorae flos gewonnen. Verwendung zur Blutdrucksenkung. Stabilisierung der Venenwände adstringierende Wirkung, als Färbepflanze, aus den getrockneten Blüten wird in China der Farbstoff "Wai-Fa" gewonnen, zum Gelbfärben der seidenen Mandarin-Gewänder, das Holz wird als hervorragendes Drechslerholz und für die Herstellung von Möbeln und Instrumente sehr geschätzt.
Rinde, Früchte und Samen sind giftig. Die Giftigkeit wird in Fachpublikationen unterschiedlich stark beschrieben.
In China hat der Baum eine jahr-tausende alte Tradition. Bereits vor Christi Geburt wurde er kultiviert und, als Pagodenbaum häufig in Tempelgärten oder auf Grabstätten der Edlen angepflanzt, in Beijing ist er der häufigste Stadtstraßenbaum.
Tetradium daniellii, Samthaarige Stinkesche, Bienenbaum, Synonyme Bezeichnungen waren Euodia, Evodia. Auf den Bestandsplänen und in den Listen keine Eintragungen, obwohl häufig angepflanzt.
Specht-Flöte an einem Stark-Ast in der Baumkrone von Tetradium. Tetradium blüht reichlich jedes Jahr zu einer Jahreszeit in der blühende Gehölze selten sind. Sie werden daher sehr stark von Bienen, Hummeln angeflogen. Den Besuch in der Vollblüte ist deutlich zu hören. Spechte machten sich dieses Überangebot von Insekten zu Nutze und richteten an der Quelle ihre Nistplätze (Spechthöhlen) ein. Eine gute Versorgung der Vogelnachwuchses. war daher gesichert. Da die Herren Diamant und Seiffen beides Imker waren wurde von ihnen häufig Bienennährgehölze angepflanzt. So finden sich nicht nur auf dem Friedhof viele Bienennährgehölze sondern auch in Rumeln-Kaldenhausen. Die Samenstände wurden teilweise abgeerntet, das Saatgut herausgelöst und an viele Baumschulen und Imker landesweit verschickt.
Zanthoxylum americanum, Amerikanische Stachelesche
Feld-Nr.: 27 Listen- u. Plan-Nr.: 37
Zelkova serrata, Japanische Zelkove
Feld-Nr.: 14 Listen- u. Plan-Nr.: 169